Der Klimawandel und seine Ursachen ist derart komplex, dass die meisten Menschen geneigt sind, resigniert mit den Achseln zu zucken und sich wahlweise auf Hoffnung oder Zukunftsangst zurückzuziehen. Dabei ist gerade die klimakulturelle Alltagspraxis VIELER Menschen ausschlaggebend dafür, ob wir gemeinsam die Klimaziele von Kommunen, Firmen, Staaten und der Weltgemeinschaft erreichen.

6 Icons für klimapositive Methoden und Interventionen
Ein wegweisendes Projekt des Pestel-Instituts läuft dazu derzeit in Deutschland: Das „Climate Culture Lab“ führt mit interdisziplinären regionalen Gruppen im ganzen Bundesgebiet Klimawerkstätten durch, in denen einfache Methoden und Interaktionen ersonnen werden, die auf die Verbreitung praktischen Klimawissens und Methoden zu klimapositiven Alltagshandeln fokussieren. (In diesem Erklärfilm wird das Konzept erläutert.)

Illustration zur Verdeutlichung des Climate-Culture-Lab
Ich hatte die Ehre und große Freude, das Konzept, die Motivation und den Ablauf dieses innovativen Klimaprojektes zu illustrieren. Von Werkstatt zu Werkstatt entstehen dabei immer neue Ideen und Methoden, die jeweils in einer kleinen Skizze visualisiert werden. So sammelt sich über die Projektlaufzeit ein umfassendes Repertoire an klimapositiven Maßnahmen an, aus dem Kommunen und Organisationen in ihrer Arbeit schöpfen können.

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Besonders freue ich mich über diese wiederkehrende Aufgabe, weil sich auch unser hannoversches „Kultur-des-Wandels“ (KdW) Netzwerk mit der Entwicklung klimakultureller Aktivitäten und Methoden in Nachbarschaften beschäftigt. So ist ein gegenseitiger Austausch der beiden Organisationen gewährleistet (und bereits illustriert).
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